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Bachelor: Wirtschaftspolitischer Journalismus

Warum eigentlich Wirtschaftspolitik?

„Die Inflation ist wieder da“, „Deutschland muss seine Energieversorgung umstellen“, „Wie bekommen die heute Jungen im Alter noch genügend Rente?“. Wirtschaftspolitische Themen sind die Dauerbrenner in der aktuellen Berichterstattung. Hinter solchen Nachrichten stehen Journalistinnen und Journalisten, die Ahnung von der Sache haben müssen. Doch um wirklich zu verstehen, wo die Inflation eigentlich herkommt, wie der deutsche Energiemarkt funktioniert und wie die Altersversorgung der Zukunft aussehen könnte, braucht es fundierte Kenntnisse über unsere Volkswirtschaft. Hier setzt der Studiengang Wirtschaftspolitischer Journalsmus (WiPoJo) an.

WiPoJo-Studierende werden durch ein umfassendes VWL-Studium auf die drängenden Fragen unserer Zeit vorbereitet. Das heißt nicht, dass ihnen das Studium auf jede Frage eine zufriedenstellende Antwort liefert. Vielmehr geht es darum, die aktuelle wissenschaftliche und öffentliche Debatte zu wirtschaftspolitischen Themen begleiten zu können. Nach dem Studium sind unsere Absolventinnen und Absolventen in der Lage, ökonomische Argumente nachzuvollziehen, darzustellen und wenn nötig fundiert zu kritisieren. Gleichzeitig können sie ökonomische Sachverhalte verständlich aufbereiten und journalistisch so vermitteln, dass möglichst viele Menschen am Diskurs teilnehmen können.

Was erwartet mich im Studium?

Unsere Studierende verbringen gut die Hälfte ihres Studiums in der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät – und lernen da sogar noch ein bisschen mehr VWL als ihre WiWi-Kommilitoninnen und -Kommilitonen. Um ihr Fachwissen auch unter die Leute bringen zu können, durchlaufen die WiPoJo-Studierenden außerdem die bewährte praktische Ausbildung in unserer Lehrredaktion KURT sowie ein integriertes einjähriges Volontärpraktikum am Ende des Studiums. Begleitende Seminare während des Studiums schaffen die Verbindung zwischen den Bereichen VWL und Journalismus.

In den ersten beiden Semestern werden die Grundlagen in VWL und Journalismus geschaffen. An der WiWi-Fakultät durchlaufen die Studierenden Mathematik- und Statistik-Vorlesungen, die ihnen das Rüstzeug für das weitere Studium liefern. Zudem werden sie in Mikroökonomie an die volkswirtschaftliche Modelwelt herangeführt. Im journalistischen Teil des Studiums wird auf die praktische Ausbildung vorbereitet.

"Recherche" und "Medienrecht" sorgen für den nötigen Unterbau in der praktischen Ausbildung. Zudem werden die Studierenden an die Technik und die Darstellungsformen bei der Lehrredaktion KURT herangeführt und führen bei den Wirtschaftsmachern ihr erstes Live-Interview auf offener Bühne. Weiterhin stehen die normativen Grundlagen des (wirtschaftspolitischen) Journalismus und die Einführung in das wissenschafltiche Arbeiten auf dem Lehrplan. In den folgenden Semestern verbinden die Studierenden die Inhalte aus VWL und Journalismus in den Integrationsseminaren und besuchen die vertiefenden Veranstaltungen:

 

Journalistische Inhalte

  • Ausbildung in der Lehrredaktion KURT
  • Einführung in den Datenjournalismus
  • Wissenschaftliche & journalistische Ethik
  • integriertes einjähriges Volontariat

 

Volkswirtschaftliche Inhalte

  • Konjunktur und Wachstum
  • Wettbewerbspolitik
  • Beschäftigungstheorie und Arbeitsmärkte
  • Geldpolitik
  • Angewandte Ökonometrie

Eine vollständige Übersicht über die Inhalte bieten das Modulhandbuch und der Studienverlaufsplan.

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